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Die Module im Detail


Angebotserstellung

Erstellen eigener freier Angebote

Die Angebotskalkulation wird zur Angebotspreisfindung in der Regel gewerkbezogen aber auch für SF-Angebote genutzt. Alle beschriebenen Kalkulationsarten nutzen ein zugrundeliegendes Leistungsverzeichnis, unsere bewährte Regionpreisdatenbank, Material-, Leistungs-, Geräte- und Elementstämme sowie Vorlageprojekte, den elektronischen Datenaustausch und eine ausgefeilte Mengenermittlung. Die Definition eines Leistungsverzeichnisses mit allen denkbaren Varianten, automatische Summenermittlung und der Ausdruck von Angeboten und Zusatzlisten ist allen Kalkulationsvarianten gemeinsam. Die direkte Einbindung von Subunternehmer-Preisanfragen erfolgt über den Bereich „Ausschreibung / Preisspiegel“. Der LV-Explorer bietet hier eine unerreichte Übersichtlichkeit bis ins letzte Kalkulationsdetail, sowie enorme Flexibilität.

Kostenvoranschlag

Die einfachste Kalkulationsart ermöglicht die Definition eines Einheitspreises je LV-Position. Als Grundlage für die Einheitspreisfindung dienen einerseits die integrierte Regionpreisdatenbank und/ oder entsprechende Vorlageprojekte. Aufschläge und Nachlässe können einzeln oder über Bereiche hinweg prozentual oder pauschal vereinbart werden.

Die ideale Kalkulationsart zur schnellen Preisfindung über Erfahrungswerte.

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Einfaches Verpreisen vorgegebener Leistungsverzeichnisse (GAEB)

Für den elektronischen Datenaustausch für Leistungsverzeichnisse sind die Schnittstellen für GAEB 95/2000, ASTRA, REB-DA11 und DA12 vorhanden.

EKT - Kalkulation über die Endsumme

Je Leistungsverzeichnisposition werden beliebig viele Einzelansätze erfasst (unterteilt in Lohn, Material, Geräte, und weitere frei definierbare Kostenarten). Diese Ansätze enthalten die Selbstkosten für diese Leistung.

Grundlage der Einzelkostenermittlung sind die Material-, Leistungs-, Element- und Regionpreisstämme sowie bestehende Vorlageprojekte.

Die Beaufschlagung der Teilleistungen erfolgt über frei definierbare Zuschläge im sogenannten Endsummenblatt. Die einzelnen Kostenarten (Lohn, Material ...) können nochmals unterteilt in Kostenartengruppen unterschiedlich beaufschlagt werden.

Umlagepositionen mit definierbarer Verteilung auf Angebotspositionen sind selbstverständlich möglich.

Für jede Projektart die am häufigsten eingesetzte Kalkulationsart. Der besondere Vorteil liegt in der auf das jeweilige Unternehmen abstimmbaren Beaufschlagung der Teilleistung und auf der dynamischen, frei definierbaren Umlageverteilung.

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EKT - Kalkulation über Einzelzuschläge

Je Leistungsverzeichnisposition werden beliebig viele Einzelansätze erfasst (unterteilt in Lohn, Material, Geräte, und weitere frei definierbare Kostenarten). Diese Ansätze enthalten die Selbstkosten für diese Leistung. Jede Teilleistung kann zur Findung des Angebotspreises unterschiedlich beaufschlagt werden.

Grundlage der Einzelkostenermittlung sind die Material-, Leistungs-, Element- und Regionpreisstämme sowie bestehende Vorlageprojekte.

Diese Kalkulationsart kann aus der „EKT- Kalkulation über die Endsumme“ hergeleitet werden.

Ideale Kalkulationsart für Kleinprojekte und Angebote, deren Leistungsverzeichnispositionen nur teilweise oder mit nicht einschätzbaren Mengen zur Ausführung kommen (Umlagerisiko der Endsummenbeaufschlagung entfällt).

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Ausschreibung/Preisspiegel

Ausschreibung

Leistungsverzeichnisse der einzelnen Gewerke können, selbst bei Großprojekten, mit minimalem Eingabeaufwand komfortabel erstellt werden. Es besteht der Zugriff sowohl auf projektunabhängige Text- und Preisarchive als auch auf beliebige Vorlageprojekte (Mutter-LV’s). Die Kopierfunktionen sind durch einfache Markierungs- und Übernahme-Mechanismen sinnvoll implementiert.

Individuelle projektbezogene Text- und Preis-Anpassungen sind neben der Nutzung von Standards wie den STLB-Bau, STLK, SIRADOS, BDB, u.ä. möglich. Ebenfalls werden Vor- und Nachbemerkungen unterstützt.

Die Positionsnummer kann nach GAEB oder eigenen Vorstellungen aufgebaut werden. Hierbei stehen fünf Hierarchiestufen zur Verfügung. Alternativ-, Eventual-, Bedarfs-, Verweis- und Zuschlagspositionen bzw. -Titel sind weitere Leistungsmerkmale.

Die Massen zu den einzelnen Positionen können im direkten Zugriff aus dem LV wahlweise mit dem freien Rechenansatz oder den Möglichkeiten der REB 23.003/23.004 ermittelt werden. Diese Mengenermittlung kann auch Grundlage späterer Rechnungsprüfungen sein.

Software für Ausschreibungen gibt’s viele. Wir bieten über unseren LV-Explorer Möglichkeiten, die einfach und besser sind.

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Preisspiegel

Die Erstellung eines Preisspiegels nach vorangegangener Ausschreibung ist für die Auftragsvergabe unverzichtbar. Voraussetzung ist natürlich die Erfassung der einzelnen Bieterpreise, die manuell oder mit Hilfe der GAEB-Schnittstelle erfolgen kann.

Als Nebenprodukt dieser Erfassung stehen Fehlerprotokoll und Plausibilitätskontrolle zur Verfügung.

Unsere Software erlaubt die Gegenüberstellung von bis zu einhundert Bietern je Gewerk. Die Reihenfolge der Bieter und die Auswertung von Durchschnitts-, Ideal- oder Rosinenbieter sind neben der eigenen Kalkulation möglich.

Das Ergebnis steht wahlweise als Ausdruck im Hoch- oder Querformat mit Markierung der Ausreißer zu Verfügung. Zusätzlich sind Alternativ-, Schwerpunkts- und ähnliche Sonderformen des Preisspiegels möglich.

Beliebige Preis-Kombinationen können als relevante Stammdatenpreise in die Regionpreisdatenbank zurückgespielt und damit für folgende Kostenvoranschläge bereitgestellt werden.

Auf diese Weise ist die laufende Preispflege der Stammdaten gewährleistet.

Die Bieterpreiserfassung, einfach, sicher und schnell. Mehrere Mitarbeiter erfassen parallel zum gleichen Projekt Bieterpreise. Der Weg zum Preisspiegel –unerreicht schnell.

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Mengenermittlung

Grundlagen einer Mengenermittlung können sein:

  • SF - Kalkulation über Elemente / Raumbuch
  • EKT - Kalkulation
  • Ausschreibung / Kostenvoranschlag
  • Auftrags-LV

 

Mengenermittlung freie Schreibweise

Eine einfache Mengenermittlung in Fliesstexteingabe inklusive freien Kommentaren. Der Mengenansatz jeder Position kann bis zu 60000 Zeichen lang sein. Alle Grundrechenarten, verschachtelte Klammern usw. können verwendet werden.

Mengenermittlung in freier Schreibweise – die einfache Art Mengen zu ermitteln und dennoch leistungsfähig.

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Mengenermittlung nach REB - 23.003 / 23.004

Die REB-23.003/4 definiert eine Reihe von Formeln zur Ermittlung von Positionsmengen. Unsere Software unterstützt diese Formeln, bietet aber zusätzlich die Möglichkeit eigener Formeldefinitionen.

Mengenermittlungen nach REB können per DA-11 oder DA-12 -Schnittstelle mit dem Auftraggeber oder einem Subunternehmer ausgetauscht werden.

Zusätzlich zu den Möglichkeiten der REB können Mengenansätze nicht nur Positionen, sondern auch frei definierbaren Bauteilen zugeordnet werden (Hausanschlussabrechnung im Tiefbau ...).

Mengenermittlung nach REB – REB- konform, aber wesentlich leistungsfähiger und vor allem – kinderleicht zu bedienen

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Fakturierung von Leistungsverzeichnissen

Projektfakturierung

Die Projektfakturierung von Leistungsverzeichnissen stellt hohe Ansprüche an eine Bausoftware. Unterstützt werden:

  • Zahlungsanforderungen
  • Abschlags-/Zwischenrechnung
  • Kumulierte Zwischenrechnung
  • Teilschluss-/Schlussrechnung
  • Einzelrechnung

 Außer der Zahlungsanforderung basieren alle Rechnungsarten auf entsprechenden Mengenermittlungen.

Die Projektfakturierung ermittelt die notwendigen Rechnungsdaten aus dem Auftrags-LV und der zugrundeliegenden Mengenermittlung automatisch.

Den gedruckten Rechnungen werden Zahlungseingänge zugeordnet (auch kumuliert).

Projektfakturierung – egal wie komplex das Projekt ist – minimaler Aufwand – maximaler Nutzen

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Kleinfaktura

Die Kleinfaktura vereint die Möglichkeiten einer Leistungsverzeichnisdefinition mit einer schnellen Mengenermittlung und dem anschließenden Rechnungsdruck.

Anwendungsgebiete sind die Abrechnung von Reparaturaufträgen, Jahresaufträgen, Materiallieferungen usw., also von allen Aufträgen, für die kein separates Angebot erstellt wurde.

Den gedruckten Rechnungen werden Zahlungseingänge zugeordnet.

Kleinfaktura – Leistungsfähig, kompakt, sicher

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Schlüsselfertig (SF)-Kalkulation

Die Abgabe eines Angebotes für ein schlüsselfertig zu erstellendes Bauwerk kann über mehrere Wege erfolgen. Entscheidend für die Wahl der Kalkulationsart ist zum einen die gewünschte Detaillierung der Preisfindung, zum anderen aber auch die bereitgestellten Unterlagen des Bauherren bzw. der ausschreibenden Stelle.

Alle beschriebenen Kalkulationsarten nutzen die bewährte Regionpreisdatenbank, Vorlageprojekte, den elektronischen Datenaustausch und eine ausgefeilte Mengenermittlung.

 

SF - Kalkulation über Elemente

Durch Zusammensetzen von Elementen aus verschiedenen Gewerk-Positionen, wie z.B. m2 Außenwand bestehend aus Anstrich, Tapete, Innenputz, Mauerwerk, Außendämmung und Klinker werden mehrere entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlicher Kalkulation über Einzelgewerke erzielt:

  • Anzahl der preisbildenden Ansätze für ein komplettes Gebäude bleibt gering
  • Mengenermittlung nur je Element, nicht je Gewerkposition
  • Automatisches Splitting in Einzelgewerke mit Ausschreibung/Preisspiegel an Subunternehmer
  • Rückübernahme von Einzelgewerkpreisen in die Elementkalkulation
  • Individuelle Deckungsbeitragsrechnung zur Findung des Angebotspreises
  • Auch komplette Räume können als Element dargestellt und kalkuliert werden (Raumbuch).
  • Trotz geringen Aufwandes bleibt in dieser Kalkulationsart die Gewerkestruktur erhalten. Dadurch können Gewerk- Preisanfragen und –Beauftragungen nahtlos angeschlossen werden.

Die Element-Kalkulation eignet sich hervorragend für schlüsselfertig anbietende Unternehmen mit und ohne eigener Rohbauabteilung und –kalkulation.

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SF – Subunternehmer - Controlling

Die Verfolgung von Subunternehmer-Aufträgen ist in einem SF-Projekt besonders wichtig. Die tatsächlichen und voraussichtlichen Kosten müssen jederzeit sichtbar sein (Liquidität). Der Vergleich zwischen geplanten und tatsächlichen Kosten stärkt die Kalkulationssicherheit.

Einfach und übersichtlich stellt sich die Arbeitsmaske auch in diesem Modul dar. Projekte, Abschnitte, Budgets, erteilte Aufträge und der Abrechnungsgrad sind direkt auf einen Blick erkennbar.

Sachbearbeiter, Buchhaltung, Bauleiter und Entscheider finden hier ihre ideale Informationszentrale zum Kostenstand des Projekts.

  • Auswertungen im Bereich Kostenübersicht und –Liquidität werden dafür permanent zur Verfügung gestellt.

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Budgetierung

Jedes zu realisierende SF-Projekt erhält seinen zulässigen Finanzrahmen über die Budgetierung. Dabei können Budgets beliebig gegliedert werden:

  • Nur ein Projekt-Gesamtbudget
  • Zusätzlich Bauleiterbudgets
  • Zusätzlich Gewerkbudgets , usw.

Die Einhaltung der Budgets wird immer überwacht. Budgetverantwortlichkeiten können beliebig definiert werden (wer darf Budget erhöhen).

Notwendige Budgeterhöhungen oder –umverteilungen werden zwingend protokolliert, sodass jede Budgetveränderung auch nachträglich sichtbar bleibt. Die Entwicklung der Kosten ist jederzeit bis zum Urbudget rückverfolgbar.

Budgetierung – von uns bis ins Detail durchdacht – trotzdem kann die Gliederungsstufe beliebig vom Anwender vorgegeben werden

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Auftragserteilung

Grundlage einer Auftragserteilung ist:

  • Der entsprechende Subunternehmer
  • Vereinbarte Preisnachlässe, Abzüge, Gewährleistungen
  • Zahlungsmodalitäten

Nach Auftragsdefinition kann der entsprechende Werkvertrag versandfertig gedruckt werden, zusätzliche individuelle Angaben zum Auftrag sind hinterlegbar.

Vor Auftragserteilung wird die Einhaltung des dem Auftrag zugeordneten Budgets geprüft, ggfls. wird die Auftragserteilung bis zur Erhöhung des Budgets verhindert (einstellbar).

Sub- Aufträge können entweder pauschal (mit Zahlungsplan) oder auf Nachweis abgerechnet werden.

Nachträge und Gutschriften

Aufträge können nach Auftragserteilung noch durch Nachträge und Gutschriften verändert werden. Alle Änderungen werden protokolliert, sodass die Auftragsentwicklung jederzeit nachvollziehbar ist.

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Rechnungskontrolle

Eingehende Subunternehmerrechnungen werden mit dem Status „vorläufig“ sofort im System gespeichert. Nach fachlicher Prüfung und Freigabe durch den Bauleiter wird die Zahlungsanweisung vorbereitet.

Der auszahlbare Betrag wird aufgrund des zugeordneten Auftrags automatisch ermittelt. Dabei werden alle vereinbarten Abzüge, wie Nachlässe, Sicherheit, Gewährleistung, Skonto usw. nachvollziehbar berücksichtigt.

Eine Überschreitung der vereinbarten Auftragssumme durch die eingereichten Rechnungen wird dadurch verhindert! Bedarfsweise muss der entsprechende Auftrag erhöht werden (Nachtrag). Diese Prüfung ist zentral abschaltbar.

Nach Freigabe der Rechnung wird die entsprechende Zahlungsanweisung für den Subunternehmer erzeugt.

Den gedruckten Rechnungen werden später Zahlungseingänge zugeordnet.

Unterstützte Rechnungsarten:

  • Abschlagsrechnung
  • Kumulierte Abschlagsrechnung
  • Teilschluss-/Schlussrechnung
  • Einzelrechnung

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